In unserer Serie „Dürfen wir vorstellen“ präsentieren wir heute MARCO POLO TV. Wie der Name des Senders bereits vermuten lässt, geht es hier vor allem um die Themen Reisen, Kultur und Landschaften. Die bildstarken Reportagen und Dokumentationen zeigen die Einzigartigkeit jeder Destination, erzählen spannende Geschichten von Land und Leuten und geben viele Insider-Tipps.
MARCO POLO TV ist eine unerschöpfliche Quelle für alle Reisefreudigen unter euch, die sich Urlaubsfeeling ins Wohnzimmer holen wollen oder nach Ideen für die nächste Urlaubsreise suchen.
Der Sender zeigt die schönsten Orte dieser Welt und lädt mit seinen Reportagen zum Träumen und Reisen ein.
Auch wenn ihr dieses Jahr vielleicht nicht überall hinreisen könnt und einige Träume vorerst nicht in Erfüllung gehen, bedeutet das nicht, dass ihr euch nicht Inspirationen für eure nächste Reise holen könnt. Dieses Jahr heißt es kreativ sein – auch das Anschauen einer schönen Doku und das Eintauchen in eine andere Welt kann sehr entspannend wirken.
Die Dokumentationen und Reportagen sind sehr aufwendig recherchiert und zeigen die attraktivsten Städte rund um den Globus, beliebte Reiseziele, faszinierende Landschaften und abenteuerliche Routen aus der ganzen Welt.
Wie wäre es zum Beispiel mit einem Entdeckungstrip in der Metropole New York, die faszinierende Gegensätze wie keine andere Stadt auf der Welt bietet? Einer spannenden Wüstentour auf geländegängigen Quads durch die Arabische Wüste Ägyptens oder einem virtuellen Kajak-Ausflug an der Küste des beliebten schwedischen Ferienorts Grebbestad?
Bei MARCO POLO TV gibt es auch jede Menge Insider-Tipps für die schönsten Locations und besten Adressen. Außerdem bekommt ihr wertvolle Infos, wie man auch mit kleinem Budget zu den schönsten Plätzen dieser Welt kommt.
Einige Highlights aus dem Programm von MARCO POLO TV für Juli und August haben wir euch herausgesucht. Da ist sicher für jeden von euch etwas dabei – vielleicht auch ein spannendes Urlaubsziel für diesen Sommer!
Essen ist die große Leidenschaft der Italiener. Historiker Massimo Montanari erklärt anhand vieler Beispiele, was die italienische Küche trotz aller Unterschiede zusammenhält. Großen Einfluss auf Italiens Küche hatte etwa Pellegrino Artusi, der berühmteste Kochbuchautor des 19. Jahrhunderts und Begründer der italienischen Nationalküche. Die neunzigjährige Bäuerin Caterina Busca erzählt von einer vergangenen Welt, als die Küche noch die Domaine der Frauen war und Carlo Petrini, der Gründer von Slow Food, erklärt, warum seine Bewegung die italienische Küche gerettet hat.
Istanbul ist die drittgrößte Stadt der Welt – und die polykulturellste: Das „Istanbul Modern Müzik Ensemble“ macht traditionelle türkische Volksmusik auch für westliche Ohren erfahrbar. Die Hagia Sofia verbindet als nationales Museum Ost und West. In der noblen Einkaufsstraße Istiklal shoppen Muslime und Christen in den gleichen Läden – aber sie sitzen nicht in den gleichen Restaurants. Journalist Niyazi Dalyanci ist stolz, drei Jahre im Gefängnis gesessen zu haben. Denn, so sagt er, wer nie im Gefängnis war, verliert als Intellektueller jede Glaubwürdigkeit. Istanbul ist einfach anders – eine Welt voller Gegensätze auf engstem Raum.
Vor über hundert Jahren, gleich nach dem Bau des Gotthardtunnels, vollbrachte die Schweiz eine weitere Pioniertat des Eisenbahnbaus: In weniger als vier Jahren entstand die Bahnlinie Thusis - St. Moritz und erschloss damit das Oberengadin für den Tourismus. Die Rhätische Bahn fährt bis heute über die gleichen Brücken und durch die gleichen Tunnel wie damals.
Rund 50.000 US-Oldtimer gibt es noch auf Kuba. Ersatzteile sind wegen des Handelsembargos, das die USA anfangs der 60er Jahre verhängt haben, fast nicht aufzutreiben. Kubanische Automechaniker und Karosseriespengler wurden damit zwangsweise die erfinderischsten der Welt.
Die Provence hat schon immer die Phantasie der Menschen beflügelt. Die Reportage portraitiert Menschen, die jeder auf seine Art ihren ganz individuellen Traum der Provence leben. Warum will ein Advokat lieber Weinbauer sein und eine Uniprofessorin lieber Ziegenkäse herstellen?
In Sardinien gibt es überdurchschnittlich viele Menschen, die über hundert Jahre alt werden und dabei gesund bleiben. Was ist das Geheimnis dieses langen Lebens? Ein Forscherteam untersucht die Hintergründe.
Die Ortschaft Juf in der Schweizer Gemeinde Avers ist die höchstgelegene ganzjährig bewohnte Siedlung Europas. Die Dokumentation erzählt vom alltäglichen Leben seiner Bewohner auf 2.126 Meter über dem Meeresspiegel.
Griechen, Araber, Normannen, Schwaben, Spanier und Franzosen haben Sizilien im Lauf der Jahrhunderte regiert und Spuren ihrer Kultur hinterlassen, auch in der Küche: Auf den Märkten von Palermo isst man frittierte Reiskugeln, rohe Seeigel und Kutteln. Spanisch beeinflusst sind die Empanadas, die gefüllten Teigtaschen. Die süß-saure Caponata aus Gemüse, Kapern und Oliven ist ein Mix aus allen mediterranen Kochkünsten. In San Vito Lo Capo, der Hochburg des sizilianischen Couscous, ist die Nähe zu Nordafrika deutlich spürbar.
Singapur ist ein Stadtstaat mit 5 Millionen Einwohnern, der auf einer kleinen tropischen Insel an der Spitze der Malaiischen Halbinsel liegt. Seit Mitte des 19. Jahrhunderts gibt es Schweizer in Singapur und in den letzten Jahren hat sich ihre Zahl verdoppelt. Die Dokumentation beleuchtet, was Singapur so erfolgreich macht und warum die Beziehungen zwischen Singapur und der Schweiz so eng sind.
Das milde Klima zwischen den Hügeln um den See macht Zürich zu einem Paradies für Gartenliebhaber. Hier verstecken sich traumhafte Privatgärten, vom verwunschenen Villengarten mit orientalischem Flair bis zum Schrebergarten, wo auf kleinstem Raum hunderte von seltenen einheimischen Pflanzen gehütet werden. Jeder dieser Gärten widerspiegelt den Charakter seiner Besitzer, die bereitwillig von ihrer Gartenleidenschaft erzählen.