Ab 31. Juli auf CANAL+ (auch bei HD Austria) zu sehen: Das US-Remake von „Queer as Folk“. Jede Woche gibt es zwei neue Folgen.
Es war einmal eine legendäre LGBTQ+-Serie namens „Queer as Folk“. Ihr Ursprung: In Großbritannien, wo die Serie 1999 auf Channel 4 ausgestrahlt wurde. Die von Russell T. Davies kreierte Serie galt damals als bahnbrechend, da sie sich ausschließlich auf Mitglieder der schwulen Community konzentrierte.
Jetzt gibt es die STARZPLAY-Serie „Queer as Folk“ als US-Remake, und zwar in einer mutigen und visionären Neuinterpretation für das heutige Publikum. Die Neuauflage wurde von Stephen Dunn kreiert, geschrieben und produziert. Sie folgt einer vielfältigen Gruppe von Freunden in New Orleans nach einer unvorstellbaren Tragödie, die ihre Gemeinde erschüttert - und wie sie danach durch Leben, Liebe und Beziehungen navigieren. Hier ein Trailer zur STARZPLAY-Serie "Queer as Folk".
Nach einer Schießerei in einem schwulen Nachtclub wollen eine Reihe von Freunden ihr Leben neu sortieren - die traumatischen Bilder in ihren Köpfen wollen verarbeitet und zugeordnet werden. Das bringt auch viele zwischenmenschliche Probleme ans Tageslicht. Zur Besetzung des Remakes gehören Devin Way als Brodie, ein selbstbewusster junger Mann, der Angst vor Bindung hat, und Jesse James Keitel als Ruthie, eine Transfrau, die vor schwierigen Entscheidungen steht. Als Gaststar mischt sich Kim Cattrall aus „Sex in the City“ unter die Leute.
„Unsere Geschichte ist eine fiktive Tragödie, die in New Orleans stattfindet“, erzählt Showrunner Stephen Dunn. „Eine Sache, die mir wichtig war, ist, keine Gewalttaten zu zeigen und die Geschichte im Wiederaufbau der Gemeinschaft zu verwurzeln. Heute gibt es noch immer so viele Kämpfe um scheinbar grundlegende Menschenrechte. Genau dahinein versetzen wir unsere Geschichte. Sie ist sehr nahe am Puls der Zeit“.
Dunn und seine Crew haben sich bemüht, so authentisch wie möglich zu erzählen: „Wir wollten eine Verbindung zu den queeren Szenen herstellen und alle verfügbaren Sprechrollen an Mitglieder der queeren Community vergeben. Wir müssen auch die Drag-Community in New Orleans sehr hervorheben. New Orleans hat eine ausgesprochen punkige, lebendige Drag-Szene, die in dieser Serie sehr umfassend abgebildet wird“, so Dunn, für den die Message der Serie klar ist: „Die Botschaft ist, dass da draußen eine riesige Community auf Euch wartet. Eure aktuelle Umgebung spiegelt vielleicht nicht wider, wer Ihr seid oder wer Ihr in diesem Moment sein möchtet, aber es gibt Menschen da draußen, die Euch näher zu dem bringen können, was Ihr wirklich seid“.