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Als Mario Kardum, ein einflussreicher und politisch konservativer Bauunternehmer aus einer einflussreichen Familie, beschließt, eine linksliberale Zeitung zu kaufen, die sich in großen finanziellen Schwierigkeiten befindet, hat er zwei fragwürdige Beweggründe. Erstens will er die Ermittlungen wegen Fahrerflucht gegen einen Bekannten aus den Nachrichten heraushalten.

Mario Kardum beginnt mit den Vorbereitungen für die Ablösung von Martin Vidov: Kardum ist sich bewusst, dass die Rolle des Chefredakteurs bei jeder Zeitung von entscheidender Bedeutung ist. Vidov ahnt, was passieren wird, und macht sich Sorgen um die Zukunft seiner Position.

Kardum ist wütend über Marinkovićs Geschichte und darüber, dass The Paper in Schwarz-Weiß gedruckt wird. Er fordert Vuković auf, sofort den Kaufvertrag zu unterzeichnen.

Mario Kardum kündigt der Belegschaft die Übernahme von The Paper an.

Tena Latinović ist empört über Nikola Martić und Alenka Jović, weil die Geschichte über Tetra Services nicht veröffentlicht wurde. Nikola versucht erfolglos, sie davon zu überzeugen, dass er in ihrem Interesse gehandelt hat.

Ludvig Tomašević befiehlt Marko Mladenović und IGOR DŽEKO, die Schuld von Tetra Services auf sich zu nehmen: Sie sollen zur Staatsanwaltschaft gehen und zugeben, dass es ihr Verschulden und ihr Geld war. Mladenović weigert sich und trifft sich mit Dijana Mitrović in einem Hotelzimmer.

Blago Antić rät Tomašević, den Polizeiminister und Polizeidirektor darauf vorzubereiten, Kardum zu verhaften, wenn sich keine andere Lösung anbietet. Tomašević tut genau das.

Die Leute von Ilija Bubalo greifen Jure Jolić mit Metallrohren an. Jolić will nicht, dass der Vorfall publik wird, und bleibt deshalb unter falschem Namen im Krankenhaus.

Den Ärzten gelingt es, das Leben von Anja Mladenović zu retten, und sie erholt sich im Krankenhaus. Dijana Mitrović besucht Marko Mladenović im Gefängnis und überbringt ihm die Nachricht von Tomašević, "dass es gut wäre, wenn er im Fall Tetra Services gegen Kardum aussagen würde".

Petar Martić hinterlässt einen Zettel auf seinem Schreibtisch mit dem Namen des Jungen, der ihn schikaniert hat. Nikola Martić geht zur Schule seines Sohnes, findet den Jungen und droht ihm, beide Augen auszustechen, wenn er noch einmal ein böses Wort zu Petar sagt.

Blago Antić ist bei Jure Jolić in Bosnien Herzegowina. Er ruft Bürgermeister Tomašević an und übergibt das Telefon an Jolić.

Die Polizei verhaftet Ilija Bubalo. Zwei von Bubalos Handlangern zerren einen verängstigten Toni Nardelli aus dem Restaurant und schlagen ihn auf der Toilette.

Die Präsidentschaftswahlen sind in vollem Gange, und Ludvig Tomašević, Bürgermeister und ehemaliger Präsidentschaftskandidat, und die amtierende Präsidentin Jelena Krsnik sind die führenden Kandidaten. Tomaševićs Mitarbeiter, Blago Antić, entdeckt ein belastendes Polizeidokument, das Krsniks Kampagne bedroht.

Tomašević hält die Dokumente vorerst zurück, um auf Krsniks Reaktion zu warten. Sie reagiert, indem sie den früheren Geheimagenten Blago Antić, mit dem politischen Mord an Jakov Šegvić, einem Befehlshaber einer paramilitärischen Einheit, in Verbindung bringt.

Als die Neuigkeiten über Antić bekannt werden, verlässt er sich auf den Beistand von Tomašević, wird aber letztlich enttäuscht und wendet sich als letzten Ausweg an Krsnik.

Der Ölmagnat Lovro Ljubičić, dem jetzt die Zeitung gehört, steht hinter Antić bei seiner Auseinandersetzung mit Tomašević. Antić wendet sich an die Mutter von Mario Kardum, mit dem Vorschlag, ihm bei seiner Konfrontation mit Tomašević zu helfen.

Blago Antić hält sein Versprechen an Dubravka Kardum und erhält im Gegenzug Beweise, die Tomaševićs politische Karriere beenden können, und die er an die Zeitung weitergibt. Wütend versucht Tomašević, die Veröffentlichung zu verhindern, und entdeckt, dass ein neuer Skandal über seinem Kopf schwebt.

Blago Antić versteckt sich, um der Polizei zu entkommen, während es Jelena Krsnik nicht gelingt, die Ermittlungen gegen ihn einzustellen. Die Zeitung veröffentlicht einen Text über den Autounfall von Dubravka Kardum und ihr Sohn Mario wird endlich aus dem Gefängnis entlassen.

Nachdem er aus dem Gefängnis entlassen wurde, bittet Kardum Dijana, um die Rückgabe der Beweise, die sie von Antić erhalten hat. Währenddessen ist Dario Antić verzweifelt, da er zwischen Tomašević und seinem eigenen Vater hin- und hergerissen ist.

Antić stellt sich, aber vorher übergibt er Dijana einen USB-Stick mit belastenden Beweisen gegen Krsnik.

Tomašević inszeniert sein eigenes Attentat, was dazu führt, dass die Sicherheitsmaßnahmen verstärkt werden. Das veranlasst den von Mario Kardum angeheuerten Attentäter dazu, von seiner Abmachung zurückzutreten.

Die Beweise gegen Krsnik werden in der Zeitung veröffentlicht und Tomaševićs Feinde rücken ihm auf die Pelle.

Dijana findet heraus, dass Tomaševićs Wahlkampfleiter Dario Antić seit Tagen tot in seiner Wohnung liegt. Sie beeilt sich, die Geschichte rechtzeitig vor der Bekanntgabe der Wahlergebnisse zu veröffentlichen.